Kategorie: Exklusive Ölofen mit Verbrennungs-Starthilfe

Wie funktioniert ein Ölofen?

Ölofen sind Einzelraumfeuerstätten mit einem eingebautem Tank. Dieser Öltank wird mittels einer speziellen Ölkanne mit Heizöl befüllt. Das Heizöl läuft zum Brennertopf und tropft hinein. Dort wird dieses Heizöl elektrisch oder mit festen oder flüssigen Ölofenanzündern entzündet. Bei der Zünd- und Anheizphase wird dem entzündeten Heizöl zusätzlich Verbrennungsluft zugeführt, sodass dieser Vorgang beschleunigt wird. Dieses Verfahren ist bekannt als „Verbrennungs-Starthilfe“. Die erzeugte Wärme wird in Form von Konvektion an den Raum abgegeben. Dies hat den Vorteil, dass kalte Räume schnell erwärmt werden. Bei einer kompletten Heizung würde dies etwas länger dauern.

Ich möchte nicht mit der Ölkanne aufgießen. Was kann ich tun?

Gern können diese Ölofen zum Anschluss an die zentrale Ölversorgung umgerüstet werden. Das bedeutet, dass nicht mehr manuell aufgegossen werden muss. Die Nachfüllung erfolgt automatisch aus dem Öltank im Keller. 

Wie viel Heizöl verbraucht ein Ölofen pro Tag?

Dies hängt von vielen Faktoren ab. Der gewünschten Raumtemperatur, der Größe des Raumes, der Betriebszeit des Ölofens oder die eingestellte Leistung. Geht man vom kleinsten Öldurchfluss am Ölregler aus, so verbraucht ein Ölofen ca. 4 Liter pro Tag, wenn er 24 Stunden läuft. Ist er 8 Stunden in Betrieb, so sinkt der Verbrauch auf ca. 1,5 Liter auf kleinster Stufe.

Wie reinige ich einen Ölofen richtig?

Am besten ist es natürlich, den Ölofen so optimal wie möglich brennen zu lassen. Der Einsatz von Brennerringen und Glühspiralen sorgen für einen effizienten Abbrand. Regelmäßig einen Würfel Entrußer ins brennende Heizöl werfen und kräftig durchheizen. Ihr Ölofen wird von Ruß und andere Ablagerungen befreit. Starke Ablagerungen müssen zwischendurch oder spätestens bei der jährlichen Durchsicht vom Fachmann entfernt werden. Ersatzteile wie Ölofendichtungen oder Ölofenfilter bekommen Sie hier im Shop. Sollte einmal zu viel Öl in den Brennertopf gelaufen sein, den Leistungsregler auf 0 stellen. Mittels Küchentücher das überflüssige Öl aufsaugen und danach erneut zünden.

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